Donnerstag, 8. März 2012

Wissenswertes rund ums Thema Film

Hier bringe ich ab und zu ein paar Sachen unter, die interessant sein könnten für den ein oder anderen und die etwas mit dem Thema Film zu tun haben. Sei es ein Video vom Set eines Drehs, oder ein Gadget, das mit Filmen zu tun haben könnte usw. 
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt^^



Jetzt etwas zum Nachfolger der Bluray


Forscher des GE Global Research Centers arbeiten an holografischen Datenträgern, die mit 500 GByte rund zehnmal so viel Daten fassen sollen als herkömmliche Blu-Ray-Discs.

Ein Problem in der Entwicklung war bisher, dass sich die Monsterdatenträger im Verhältnis zu ihrer Speichergröße eher gemächlich mit Daten beschreiben ließen. Jetzt soll es den Forschern aber gelungen sein, die neuen Datenträger so zu optimieren, dass sie ähnlich schnell vollgeschrieben werden können wie Dual-Layer-Blu-rays mit 50 GByte Speicherplatz. Die holografischen Datenträger nennen sich übrigens HVD, kurz für Holographic Versatile Disc.



Kombination aus zwei Lasern
Die HVD-Technik arbeitet mit einem blau-grünen und einem roten Laser. Während der blau-grüne Laser die Daten vom Medium liest, nimmt der rote Laser Hilfsinformationen auf. Über diese Informationen wird festgestellt, auf welchen Bereich der holografischen Disks gerade zugegriffen wird.

Möglich wäre, dass HVDs in einigen Jahren Blu-rays ablösen. Die 500 GByte sollen übrigens nicht das Ende der Fahnenstange sein: Angeblich können HVDs bis zu 3,9 TByte an Daten aufnehmen. Zum Vergleich: Die größtmögliche unter Laborbedingungen erreichte Speicherkapazität von Blu-rays beträgt 500 GByte.



Quelle: http://www.chip.de/news/HVD-Blu-ray-Nachfolger-brennt-jetzt-flotter_50462571.html


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Hier etwas für alle technikbegeisterten. Es handelt sich um einen Helm von Sony, der jede 20 m große Leinwand ersetzten kann.



Obwohl weiterhin in aller Munde, ist der von Elektronikherstellern und Inhaltslieferanten erhoffte 3D-Boom bislang ausgeblieben. Nichtsdestotrotz reißt der Strom neuer 3D-Geräte nicht ab. Mit seiner jüngsten Neuvorstellung, einem Helm mit integrierter 3D-Displayfront, setzt Sony dabei nicht zuletzt auf einen Hauch Science Fiction, um potenzielle Käufer zu begeistern.




Kinoleinwand im Brillenformat

Im Inneren des an fast jede Kopfform anpassbaren "HMZ-T1" dienen zwei 0,7 Zoll große OLED-Displays dazu, dem Betrachter die Illusion zu vermitteln, in einem Abstand von 20 Metern vor einer vollflächigen Kinoleinwand zu sitzen. Der horizontale Betrachtungswinkel soll dank spezieller Linsentechnik 45 Grad betragen. Jede Anzeige erreicht eine Auflösung von 1280 x 720 Pixeln und ist in der Lage sowohl 2D- als 3D-Filme in HD-Qualität mit 720p abzuspielen.  Um den 3D-Effekt zu erreichen, bedient sich Sony der sogenannten "Dual-Panel-3D-Methode". Auf jedem Display läuft dabei ein eigener 3D-Stream ab, wodurch ein nahezu perfekter dreidimensionaler Seheindruck entstehen soll – ohne störende Nebeneffekte wie Geisterbilder oder Verzerrungen. Integrierte Kopfhörer liefern dazu das passende räumliche Hörerlebnis in virtuellem 5.1-Kanalton. Vier Surround-Modi stehen zudem zur Auswahl und bieten neben der Standardeinstellung eine jeweils speziell abgestimmte Akustik für Filme, Spiele und Musik. Automatischer Stand-by-Modus  Wird der Helm nach Filmende oder zwischenzeitlich abgenommen, sorgt ein Sensor automatisch für das Umschalten in den Stand-by-Modus.

Die manuelle Steuerung der Wiedergabe sowie diverser anderer Funktionen ist darüber hinaus über einen zentralen Kontrollknopf möglich. Weniger futuristisch wirkt derweil der Anschluss an Stromversorgung und kompatible HDMI-Abspielgeräte wie Blu-ray-Player oder Playstation: Hier kommen ganz klassisch noch Kabel zum Einsatz. Ob und wann das neue Wohnzimmer-Gadget hierzulande im Handel erhältlich sein wird, teilte Sony nicht mit. Auch über den Preis des tragbaren 3D-Kopfkinos ist bislang nichts bekannt.

Quelle: http://www.onlinekosten.de/news/artikel/44910/0/Sony-Helm-HMZ-T1-Futuristisches-3D-Kopfkino



Hier hab ich noch ein sehr tolles Test- Video gefunden.

Fazit: Wäre die Brille auch nur halbwegs erschwinglich, das heißt, nicht mehr als 400€, dann würden sich die Massen wahrscheinlich auf sie losstürzen. Aber da sie voraussichtlich mehr als 500 Euronen kosten wird, dürfte die Zielgruppe sich auf Leute mit einem großen Geldbeutel oder andere, die schon jahrelang jeden Cent ins Sparschwein werfen, einschränken. 
Die Idee ist ohne Frage grandios. Wer will nicht Avatar auch abseits des Kinos in 3D genießen oder seinen ganz persönlichen Lieblingsfilm auf "20 m Leinwand" direkt in der eigenen Wohnung.
Lästig dürften allerdings die Kabel sein, die man mit dem Gerät verbinden muss.
Es ist also anzunehmen, dass die Filmwelt (daheim) voraussichtlich so aussehen wird. Alle "sitzen in ihrem eigenen Helm" und schauen sich einen Film auf einer riesigen "imaginären" Leinwand an.
Ob dies positiv zu bewerten ist, das sei einmal dahingestellt.
Jedenfalls ist die Umsetzung einer solchen Brille ein kleines Wunder, das viele erfreuen und sie den Film noch "näher" erleben lassen dürfte.









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